Erntefrisches Gemüse
vitfrisch verfügt in der zentralen Verwaltung in Neckarsulm und der Betriebsstätte in Soest über große kurzfristige Lagerkapazitäten mit modernster Logistik. Der Großmarkt Stuttgart ist zusätzlich einer der wichtigsten Absatzmärkte für vitfrisch-Produkte.
Wir kooperieren seit 2006 mit der Gemüsering-Gruppe und vermarkten unsere Ware über die Betriebsstätten der vitfrisch Gemüse-Vertrieb eG in Neckarsulm und Soest.
Unternehmenshistorie
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2019
Ausbau der Dienstleistungen der Packstation sowie Logistik.
2018
Implementierung einer eigenen Logistikabteilung.
2017
Einweihung des Neubaus in Neckarsulm.
Neubau der Gärtnerdrehscheibe Waltrop.
2015
Die aktiven Mitglieder der OGA Soest Münster eG werden zum 01. April 2015 Mitglied bei der vitfrisch Gemüse-Vertrieb eG Neckarsulm/Soest, einhergehend mit der Stilllegung und Übertragung der Vertriebsaktivitäten der vitfrisch OGA Gemüse-Vertrieb GmbH.
2011
Zum 01. April 2011 Erweiterung des Vertriebes und Umfirmierung auf vitfrisch OGA Gemüse-Vertrieb GmbH durch die Kooperation und Einbindung der OGA Soest Münster eG.
2007
Zum 01. Januar 2007 Auslagerung des Vertriebs in die vitfrisch Gemüse-Vertriebs GmbH und Kooperation mit der Gemüsering Gruppe.
2004
Implementierung eines neuen Warenwirtschaftssystems und Zertifizierung nach dem International Food Standard (IFS), sowie Zertifizierung der Erzeuger nach EurepGAP (heute GlobalGAP) und QS.
2002
Aufgabe des Lagers in Ilsfeld. Weiterer Ausbau der Umschlagshalle Neckarsulm, sowie Installation einer zentralen Sortier- und Packstation.
2000
Anmietung zusätzlicher Lager- und Kühlflächen in Ilsfeld.
1996
Umzug der Geschäftsleitung und Verwaltung nach Neckarsulm.
1993
Umstrukturierung und Verlegung des Zentralverkaufes nach Neckarsulm.
1990
Warenauslieferung beider Verkaufsstellen erfolgt nun über eine Spedition. Weitere bauliche Maßnahmen in Neckarsulm.
1987
Umfirmierung der AFG in vitfrisch Gemüse-Vertrieb eG mit Übernahme des gesamten Geschäftsbetriebes.
1986
Die Vertriebsabteilungen von beiden Standorten werden zentral nach Stuttgart verlegt.
1981 - 1985
Bauliche Maßnahmen und Erweiterungen an beiden Standorten.
1978
Bau und Inbetriebnahme einer neuen Gemüse-Umschlagshalle auf eigenem Gelände in der Rötelstraße 26 in Neckarsulm.
1977
Letzte Gemüse-Versteigerung in Stuttgart und Umstellung auf Ganztages- bzw. Telefonverkauf.
1969
Gründung der vitfrisch Gartenerzeugnisse Vertrieb GmbH & Co.KG, die den Geschäftsvertrieb der OGV fortsetzt und Vollmitglied der AfG wird.
Das neue vitfrisch-Konzept steht für vitaminreiches Frischgemüse, welches auf neuen, kurzen Wegen vom Erzeuger bis zum Handel täglich frisch ausgeliefert wird. Hierzu werden neue vitfrisch- Einrichtungen in Stuttgart & Heilbronn gebaut.
1967
Die „Absatzorganisation für Gartenbauerzeugnisse“ (AfG) wird Erzeugerorganisation gemäß EG-VO 159/66.
1963
Neugründung der Verkaufsstelle im WLZ-Obstgroßmarkt Unterland, Heilbronn, Dieselstr. 19. Der Absatz erfolgt hier zu 80 % direkt an die Filialisten. Die Bedeutung des Telefonverkaufs nimmt zu.
1957
Umzug der OGV in den neuen Großmarkt in Stuttgart-Wangen. In den Folgejahren verschwinden Großhändler immer mehr. Die Einkäufer der Filialisten ordern ihren Warenbedarf stattdessen weltweit. Auf der Suche nach neuen Erzeugern schließen sich fortschrittlich denkende Kollegen aus Heilbronn der OGV an.
1951
Gründung des „Arbeitskreises Versteigerung“ (26 Mitgliedsbetriebe mit eigenem Anbauberater).
1949
Mit Hilfe der WLZ wird die 1. württembergische Obst- und Gemüseversteigerung (OGV) mit einem Jahresumsatz von rund 1 Million DM in Fellbach gegründet.
1948
Die WOG und die Württembergische Warenzentrale schließen sich zur Württembergischen Landwirtschaftlichen Zentralgenossenschaft (WLZ) zusammen.
1929
1929 und im folgenden Jahrzehnt ist unter den schweren politischen Wirren die Sicherung der Ernährung mit der Reichnährstandsordnung das oberste Ziel. Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges organisiert die Württembergische Obst- und Gemüsewirtschaft (WOG) mit Sitz in Kirchheim unter Teck die Ver- und Zuteilung von Obst und Gemüse in Deutschland. Die Betriebe vermarkten nicht mehr selbst. In den Nachkriegsjahren sind die Gärtnerbetriebe heruntergewirtschaftet und eine Regeneration ist nicht möglich. Es sollen als neue Vertriebsform Vermarktungsorganisationen entstehen, in dessen Zuge verschiedene Genossenschaften gegründet werden.
1928
1928 gelingt es erstmals aus Staatsmitteln Zuschüsse für den deutschen Frühgemüsebau zu erhalten. Damals entstehen in vielen deutschen Gärtnerzentren Gewächshaus-Blocks nach Holländerbauweise.
1926
1926 wird die Junggärtnervereinigung Groß-Stuttgart gegründet, welche Pionierarbeit leistet und als Pate für weitere Junggärtnervereine im Land Pate steht.
1925
1925 findet der zweite Gartenbautag in Essen statt, um über eine Nachwuchsorganisation des gärtnerischen Berufstandes nachzudenken.
1924
1924 findet der erste deutsche Gartenbautag in Stuttgart statt, dies war die Geburtsstunde des „Zentralverbandes des deutschen Gartenbaus“. Ziel war die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des "Gartenbaus" als wichtiges Glied der Wirtschaft hinzuweisen.